BEHANDLUNGSABLAUF

Beispiel für eine Akupunkturbehandlung:

Nach vorhergehender, ausführlicher Anamnese (Anamnesebogen als PDF-Download), Untersuchung und anschließender Diagnosestellung (nach der TCVM), bei Ihrem Pferd im Stall oder Ihrem Hund zu Hause, erfolgt direkt im Anschluss die erste Behandlung.

Je nach Diagnose und Befinden des Tieres kommen Akupunkturnadeln, ein Akupunkturlaser (komplett schmerzfreie Reizung der Akupunkturpunkte durch Laserlicht) oder eine Moxazigarre (Reizung des Akupunkturpunktes durch Erwärmung mit einer speziellen, aus einjährigem Beifußkraut bestehenden, Zigarre) zum Einsatz. Häufig bietet sich auch eine Kombination der unterschiedlichen Methoden an. Außerdem kann auch ergänzend z.B. die Verabreichung eines Homöopatikums zum Behandlungserfolg beitragen.

Die reine Behandlungszeit pro Sitzung variiert je nach Therapie-Methode. Bei der klassischen Akupunktur beträgt die Verweildauer der Nadeln zwischen 20 und 30 Minuten. Bei der Laser-Akupunktur verkürzt sich die Behandlungszeit.

Im Anschluss sowie auch am folgenden Tag hat der Patient „Schonzeit“. Z.B. Weide oder Paddock sowie Spaziergänge wären ideal.

Ob und wie oft eine Behandlung wiederholt werden sollte ergibt sich aus der gestellten Diagnose, dem Befinden des Patientens nach der ersten Behandlung sowie dem Besitzer-Feedback nach 2 Tagen. Der weitere Therapieablauf wird dann gemeinsam besprochen.

Akute Erkrankungen oder akute Schübe bei chronischen Erkrankungen:

Drei Behandlungen in einem Abstand von höchstens 72 Stunden wären ideal (maximaler Zeitraum innerhalb von 14 Tagen).
Im Anschluss, je nach Befinden des Patienten, z. B. 14-tägig oder nach einem Monat zur Stabilisierung.

Chronische Erkrankungen:

Anders verhält es sich bei „chronischen Erkrankungen“ hier sollte, je nach Konstitution (Allgemeinzustand) des Patienten, generell ein längerer Zeitraum mit ggf. größeren Behandlungsabständen eingeplant werden. Die Häufigkeit und Abstände der Therapiesitzungen müssen individuell an die Diagnose und die körperliche Verfassung des Tieres angepasst werden.

Bei Fragen, freue ich mich auf Ihren Anruf!

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich keine Ferndiagnosen stelle und telefonisch keine Behandlungsempfehlungen (auch wenn Ihnen bereits eine Diagnose vorliegt) zu einem Tierpatienten erfolgen ohne dass ich das Tier persönlich gesehen und untersucht habe.

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