Tschüss Hamburg

Jule’s Mobile Tierheilpraxis zieht am 15. Juli 2021 um…

direkt an den Nord-Ostsee-Kanal ins schöne Schleswig-Holstein.

WICHTIGE INFO!
Für meine Patienten aus Hamburg und dem westlichen Schleswig-Holstein ändert sich nichts, denn ich werde weiterhin regelmäßig vor Ort sein. Mein Pferd wird vorerst in gewohnter Umgebung, in Holm, wohnen bleiben.

Anfahrtskosten für Patienten in Hamburg und im westlichen Schleswig-Holstein werden ab „25488 Holm“ berechnet.

Außerdem freue ich mich auch schon auf neue Patienten im nördlichen Schleswig-Holstein.

jw@jules-mobile-tierheilpraxis.de
Mobil: 0179-799 19 27

ab sofort +++ Inhalation für Pferde +++ ab sofort

Aufgrund der häufigen Nachfrage, biete ich zur Therapieunterstützung das Inhalieren für meine Pferdepatienten an.

Gerät: Flexineb E3, Maskengröße „Medi“ (passend für Vollblut und leichtes Warmblut).

Das Inhalieren empfiehlt sich generell zur Unterstützung/Begleitung aller Therapiemethoden für Pferde mit Atemwegsproblemen.

10ml NaCl* = 6,00 €** / pro Inhalation (ggf. zzgl. Anfahrt)
30ml NaCl* = 9,00 €** / pro Inhalation (ggf. zzgl. Anfahrt)

*Die Inhalation erfolgt ausschließlich mit 0,9%iger Kochsalzlösung (NaCl).
**Diese Angebot gilt nur für Patienten von Jule’s mobiler Tierheilpraxis.

Starkes Immunsystem?

Gesundheitliche Probleme entstehen in vielen Fällen, wenn die körpereigene Immunabwehr geschwächt ist und der Organismus nicht mehr in der Lage ist, exogene (äußere) pathogene Faktoren (Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze etc.) eigenständig zu bekämpfen bzw. das Eindringen oder die Besiedelung der Haut schon von vornherein zu verhindern.

Ein häufig außer Acht gelassener, endogener (innerer) pathogener Faktor bei Tieren ist „Stress“!
Dieser wirkt sich nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt (hier befindet sich der größte Anteil des Immunsystems) sondern auf den gesamten Körperkreislauf aus.

Auch bei chronischen Erkrankung spielt das Immunsystem eine wichtige Rolle. Die dauerhafte Belastung schwächt zusatzlich die eh schon überlastete köpereigene Immunabwehr und eröffnet Krankheitserregern eine ideale Eintrittspforte. Für die Immunstärkung bei chronischen Erkrankungen, ist die Konstitution des Tieres maßgeblich und eine Diagnose, um welche Art der Erkrankung es sich handelt. Außerdem muss in diesen Fällen bei der Therapie unbedingt berücksichtigt werden, dass die Anregung des Immunsystems unter Umständen den Gesundheitszustand auch verschlechtern kann.

Ein Praxisbeispiel:
Bei meinem eigenen an Leishmaniose erkrankten Hund habe ich, nach der tierärztlichen Behandlung und dem Ausschleichen der Medikamente, mit angepasster Fütterung, Nierenkur sowie mit sanfter, regelmäßiger Immunstärkung (mit Homöopathie, Nosoden-Therapie und Akupunktur), glücklicherweise mein erhofftes Ziel erreicht und er ist schon seit längerer Zeit schubfrei.
Diese unheilbare Infektionskrankheit durch einzellige Blutparasiten mit ungewisser Prognose stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird durch Sandmücken übertragen. Die Leishmaniose hat viele Gesichter und Ausprägungen. Der Therapieschwerpunkt liegt lediglich in der Symptom-Linderung. Leider gibt es für diese Erkrankung weder schulmedizinisch noch naturheilkundlich ein Patentrezept.

—>Die Erfahrung mit meinem eigenen Hund dient nur als ein Beispiel zur Immunstärkung bei chronisch erkrankten Tieren. Sobald auch nur der geringste Verdacht einer Infektionskrankheit besteht sollte dies bitte umgehend durch einen mit „Reisekrankheiten“ erfahrenen Tierarzt (oder in der Tierklinik) abgeklärtt werden!

Narben & Störherde

Narben und Störherde sind ein bedeutungsvolles Thema in der TCM (traditionellen chinesischen Medizin). Damit die Lebensenergie (Qi) gleichmäßig und harmonisch in den Meridianen zirkulieren kann, müssen alle Wege frei sein. Narbenstörfelder blockieren den Qi-Fluss in den betroffenen Meridianen, wodruch das innere Gleichgewicht (Yin und Yang) beeinträchtigt wird. Sie können nicht nur der Auslöser für z.B. Schmerzen, Allergien oder chronische Erkrankungen sein sondern auch bereits vorhandene Probleme verschlimmern.

Wenn Narben auf einem Meridianverlauf oder innerhalb dessen Einflussbreichs vorhanden sind ist die Entstörung, für eine erfolgreiche Akupunkturbehandlung, sehr wichtig.

Beispiele für mögliche Störherde:

  • akute und alte Verletzungen/Schnittverletzungen
  • OP-Narben
  • alte Narben
  • schlecht heilende Wunden
  • Entzündungen der Haut
  • entzündete Zahnherde
  • Ödeme die sich nicht mehr zurückbilden
  • starke Schwellungen
  • Brandzeichen und Kastrationsnarben

Ein Praxisbeispiel:
Bei einem meiner Akupunktur-Patienten erstreckt sich die Narbe (Muskelfaserriss im Bereich M. semitendinosus und M. biceps femoris) über die „Blasen- und Gallenblasen-Meridiane“.
Die Verletzung liegt bereits längere Zeit zurück und wurde tierärztlich abgeklärt. Zudem wird das Pferd regelmäßig einem Osteopathen vorgestellt. Der Allgemeinzustand ist sehr gut und es wurde täglich trainiert, bis sich eine deutliche Hinterhand-Problematik zeigte.

Die Entstörung:
Mit einem Impuls-Dioden-Therapie-Laser werden die betroffenen Bereiche jeweils mit zwei unterschiedlichen Frequenzen bestrahlt und abschließend müssen die Akupunkturpunkte 3E 5 und Gb 41 genadelt (oder gelasert) werden. Der zeitliche Aufwand variiert je nach Anazhl und Größe der Störherde. In manchen Fällen können auch Wiederholungen erforderlich sein.

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